VOM KAPUTTMACHEN
Ich habe viel zu lang gearbeitet für viel zu wenig Geld, ich hatte viel zu wenig Spaß, da war kein Mensch, der mir gefällt. Da war nicht mal einer, der mir sagen konnte, wie das Wetter morgen wird und man wohl mal davon stirbt, wenn man schon Yahre nicht mehr lacht. Mir ist das wirklich mal zu blöde, wenn es wieder darum geht, daß nur die was haben sollen, die auch arbeiten und umgedreht, die Obdachlosen, Arbeitslosen, Diebe und Gesocks, oder welche ohne Pass kriegen gar nix, steckt man besser noch in Knast. Ich will, daß alle alles haben und das find‘ ich auch normal und wenn yemand faul ist, ist mir das doch scheißegal, ich häng‘ doch selber gerne rum, hab‘ kein Bock auf Zwang und Stress und die, die mich dafür anmachen, die hasse ich wie die Pest. Dieser Irrsinn, daß hier wirklich manche Geld wie Scheiße haben, was die in der Stunde kriegen, dafür acker‘ ich ein Yahr, doch das andere verrecken, weil sie kein sauberes Trinkwasser ham‘, daß nenn‘ ich pervers, denn es ließe sich veränder’n yeden Tag. Also komm‘ mal auf’n Teppich, reg‘ dich lieber drüber auf, daß hier milliardenschwere Waffen produziert werden zu Hauf, yaya von deinen Steuergeldern und nicht die arme Sau, die dich um’n Euro anschnorrt, ist der Feind. Denk‘ doch mal nach du Idiot. Dieser Tag is‘ weg, dieser Tag ist verloren, bis auf daß ich was kaputt gemacht habe!!!
