Liebe Leute! Seit über 10 Jahren habe ich hier tapfer Monat für Monat immer neue Taxigeschichten veröffentlicht. Im November 2012 kam mein Buch "PUNKROCKTARIF - Mit dem Taxi durch die extreme Mitte" in den Buchhandel. Die überarbeitete Nachauflage von 2014 ist immer noch erhältlich. 51 Taxigeschichten für 10 Euro. Bestellen könnt ihr es aber nur noch direkt bei mir (newyok@gmx.de)
Im März 2020 erreichte COVID-19 Deutschland. Seit Mitte März fahre ich deswegen kaum noch Taxi, weil zur Zeit schlichtweg kein Bedarf mehr besteht und die Firma, in der ich angestellt bin, den Betrieb auf ein Minimum herunterfahren musste. Ich schreibe weiterhin Geschichten, aber keine expliziten Taxigeschichten. Diese neuen Geschichten sind ein neues Experiment, das ich KEINEN FRIEDEN MIT DER SPRACHE nenne. Sich anarchisch durch die Sprache zu bewegen, ist nicht nur Quatsch oder Trash für mich, sondern öffnet neue Horizonte der Kommunikation und versteht sich deshalb auch als ein Beitrag der globalen Kommunikation und Verständigung. Die Unperfektion von Sprache ist etwas, das wir lieb haben und ausbauen sollten! Die Geschichten bauen aufeinander auf.
Wer lieber einen entspannten neuen Song hören möchte anstatt zu lesen, klickt hier:
Und hier nun zwei Geschichten für Dezember 2020:
So sehr Soff, EP, HP, die Miezpreisbremse, die schusssichere Wespe und die Duschka-Biene auch Spaß in ihrer Fährenwohnung hatten, so sehr war ihnen klar, dass da draußen eine Pandamie tobte. Fast alle fahren krank. Eingeschleppert wurde das Virus durch den China-Ersatzverkehr. Zuerst hatten das nur Pandas in freier Filzlaufbahn, dann haben sie das auf den gemeinen Fliegenhering übertragen und der kam unbemerkt durch den Zoll und hat das Virus dann über Reizkartoffeln auch in Kratzberg verbreitet. Nun begann ein Langschreckenlauf und es rief Warummolog*innen auf den Plan. Sie mussten nun täglich Fragen antbeworten, die slimme Mensen stellten.
Z.B. „Warum ausgerechnet hier?!
Warummolog*in: „Pfeil HIER ist überall!“
Slimmer Mens: „Warum müssen wir Maxen tragen?“
Warummolog*in: „Pfeil das slau ist!“
Slimmer Mens: „Da dick da Tour! Dick da Tour!“
Warummmolog*in: „Das ist keine Frage, sondern eine freche unhalsbare Behausung!“
Slimmer Mens: „Behauptung heiz das! Zystenknecht!“
Warummolog*in: „Es heißt eigentlich Systemknecht!“
Slimmer Mens: „Aber das weiß der Autor nicht!“
Autor: „Doch!“
Slimmer Mens und Warummologe kuckerten sich an und schauten sich unsicher um. Sie fragten sich, wer da gerade „doch!“ gesagt hatte. Sie sahen niemanden und bekamen einen Schweissbruch. Ein Geist oder gar ein Feingeist? Ein Geisterkranker?
Der Autor grinste und holte sich in aller Munde einen Kaffee. So könnte er sie stundenlang da stehen lassen. Er hatte die Macht. Er könnte sie auch einfach wieder lössen. Das Reden kommt beim Schreiben, dachte er. Aber er war trotzedem insterettiert an Warummolog*innen und an slimmen Mensen. Die einen slau und Wissenschachtler*innen, die anderen, komich und an slimme Lügen klaubend. Aber Zoo ein Fach war das nicht. Auch slimme Mensen konnten slau sein und Warummolog*innen fahren manchmal einbeflusst. Auch Autor*innen konnten slimme Mensen sein. Diese ein Sicht trieb ihn zum Verrückt! Doch er schrieb erstmal weiter, denn er musste das Kappetel ja abschließen.
Slimmer Mens und Warummologe wurden vom Trecker gefahren über, das war das ein Fachste. Der Trecker kam Ausrichtung Norden und fuhr Hinrichtung Süden. Er war groß. Die Fahrerin hatte eine andere Meinung, die sie über All sagen durfte. Die andere Meinung trank sich mehrere Wortka-Tonic und ging schlafen. Der nachfolgende Traum verschob sich um eine halbe Stunde.
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